Dark Ice Wolves - Die Wölfe der dunklen Gewässer
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Dark Ice Wolves - Die Wölfe der dunklen Gewässer

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 Aufenthaltort - Das Meer

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Charo
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySa Nov 14, 2009 9:04 pm

Charo macht keine Anstalten als Narva sich neben sie legt. Eigentlich hat sie keine große Lust zu reden, doch zum Glück sagt er auch nichts. Dann steht er plötzlich auf und ein Schatten legt sich auf sie. Verwundert sieht sie auf. Charo blickt in die Augen ihrer Mutter, die noch immer voller Trauer sind und zugleich besorgt aussehen. Sie freut sich das ihre Mutter nun da ist, doch was sie sagen soll, das weiß sie nicht.
Charo krabbelt enger an ihrer Mutter ran und schmiegt sich an sie. Eine Zeit lang verweilt sie so.

Ist schon gut Mama. Ich glaube du hast so schon genug zu tun, jetzt wo Papa nicht mehr da ist,

sagt Charo später und schluckt.
Sie will nicht in Tränen ausbrechen. Nicht vor ihrer Mutter denn Charo will nicht, dass Blue sich wegen ihr große Sorgen machen muss.

Bleiben wir noch sehr lange hier?

Charo schluchzt mehr als das sie sagt. Sie will nicht hier bleiben, hier sehen alle so traurig aus. Der gesamte Ort scheint nur das auszustrahlen, was bis vor kurzem passiert ist. Es scheint Charo zu erdrücken, es macht ihr Angst wenn alle so gucken und die Stimmung flach liegt. Das ist ihr bisher nie widerfahren.

Ich will nicht mehr hier bleiben!

Charo kuschelt sich noch enger an ihrer Mutter, auch wenn das eigentlich nicht mehr geht. Sie hat Angst Blue auch noch zu verlieren und alleine zu sein.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySa Nov 14, 2009 9:38 pm

Thogian lächelt Blue noch kurz aufmunternd an als sie weg geht um Charo zu trösten. Er hat Metunahis Worte nicht überhört und nickt zustimmend.

Das sollten wir. Ich kenne einen Ort, der ist ziemlich weit weg von hier. Doch dafür umso schöner,

sagt er und sieht Metu direkt an.

Du müsstest ihn auch noch kennen, wir haben mit unserem Alten Rudel mal eine Rast eingelegt dort. Ich fand es so schön dort. Schade das wir weggegangen sind. Bei den Bergen ist das

Thogian versucht Metunahi auf die Sprünge zu helfen. Er selbst muss den Namen suchen, den Metus Vater Mihunka diesem Ort gegeben hat. Nach wenigen Minuten weiß er den Namen wieder.

Firnstayngebirge. Komm, das musst du doch noch wissen

Thogian versucht sich Bilder aus dem Gedächtnis hervor zu rufen. Er war ein Jungwolf und liebte es, in dem saftigen grünen Gras zu spielen und sich dort hinzulegen. Zum ersten Mal hatte er dort auch einen Bären gesehen und dessen Stärke wollte er lieber nicht erfahren.
Er muss bei diesen Erinnerungen wieder lächeln.

Ich glaube das Firnstayngebirge wäre der richtige Ort,

sagt Thogian, bevor er aufsteht und mal zu den anderen läuft. Bei Ayla und Tiranu ist bisher kaum jemand gewesen und das sollte eigentlich auch nicht sein. Allerdings weiß er auch nie, was er mit ihnen bereden soll.

Ach was. Einfach hinsetzen und anreden. Vielleicht ergibt sich ja was,

denkt er sich und setzt sich einfach neben den beiden hin. Sollte auch egal sein, denn sie sind ein Rudel.

He ihr beiden. Geht es wieder einigermaßen?,

fragt er besorgt. Ayla und Tiranu sehen noch immer nicht sehr lebendig aus. er beißt sich auf die Zunge. Er ist Beta und war bisher kaum bei den beiden. Selbst wenn Thogian kein Beta wäre, vor seiner Zeit als Beta war er auch kaum bei ihnen. Doch einigermaßen wird Thogian erahnen können, wie die beiden sich fühlen. Er könnte es sogar verstehen, wenn die beiden gar nicht reden wollen.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySo Nov 15, 2009 1:54 pm

Ich denke ich will nicht herausfinden, was dann passiert

meint er und beobachtet dabei Thogian, der sich grade in ihre Richtung aufmacht.
Er sieht ihm entgegen und wartet bis er da ist, dann meint er

Mir geht soweit ganz gut. Wollen wir schon weiter? Ich würd nicht all zu gerne noch länger hier bleiben denke ich...

er sieht den anderen fragend an.
Natürlich weiß er, dass das nicht mehr seine Entscheidung ist, aber tatenlos stillsitzen muss er desshalb trotzdem nicht.

Tut mir übrigens Leid, dass ich nicht bei der Jagt dabei war. Nächstes mal komme ich bestimmt wieder mit

fügt er noch hinzu und legt dann den Kopf auf die Pfoten.
Er starrt einfach geradeaus in den Wald, obwohl es dort eigentlich nichts zu sehen gibt. In Gedanken sah er sowieso wieder einmal die Riesenwelle auf den Strand zurollen.

Seltsam, dass ich davor irgendwie keine Angst gehabt habe...oder habe ich das einfach nur schon nichtmehr gemerkt?

Er zwingt sich selbst mit den Gedanken zurück in die Gegenwart zu kommen und blickt Thogian noch einmal an

Entschuldige, ich war abgelenkt...aber wer ist das im Moment nicht?

meint er und grinst bitter, denn wirklich fröhlich kann er natürlich nicht sein.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySo Nov 15, 2009 10:35 pm

Blue ist froh, dass ihre Tochter nicht böse ist.

Charo, du bist erwachsener als deine Geschwister... Ja, wir ziehen bald weg. Am besten machen wir uns gleich auf den Weg, ich kann hier nicht übernachten!

sagt sie und merkt, wie Charo sich immer mehr an sie kuschelt. Sie leckt ihr über das Fell und säubert sie, um ihren Pflichten als Mutter wenigstens in diesem Fall gerecht zu werden.

Hoffentlich gibt es jetzt keinen Aufstand

denkt sie und denkt an die Momente zurück, als sie die jungs gewaschen hatte. Grausam.
Als sie damit fertig ist, ihre Tochter abzuschlecken, steht sie auf und geht wieder in die Mitte des Rudels. Mit einem kurzen Heulen verschafft sie sich die nötige Aufmerksamkeit.

Also Leute, wir brauchen einen neuen Ort, wo wir hinziehen können. Möglichst weit weg von hier. Wer kennt einen?

fragt sie. Dabei sieht sie direkt Thogian an, denn er ist Beta und hat dadurch eine Höhere Aussagekraft als die anderen. Sie wartet, während die anderen nachdenken und gibt Charo zu verstehen, dass sie zu ihr kommen kann wenn sie möchte.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptyDi Nov 17, 2009 12:36 am

Thogian nickt Tiranu beäsnftigend zu.

Es ist nicht so schlimm. Wir drei kamen auch so schon zurecht. Und ich auch nicht länger hier bleiben, weswegen ich noch mit Blue reden will. Doch ich denke das muss noch warten,

benatwortet Thogian Tiranus Frage.
Er selbst will auch lieber weg, doch da muss er sich nach Blue richten. Aus den Augenwinkeln beobachtet Thogian, wie abwesend Tiranu guckt. Doch nicht lange, denn er entschuldigt sich bei Thogian wegen seiner Abewesenheit. Thogian tut dies mit einem leichten Nicken ab. Er beobachtet, wie Blue Charo sauer leckt und kurz darauf wieder in die mitte des Rudels tritt. Gespannt lauscht er was Blue zu sagen hat.

Na, wenn man vom Teufel spricht

Thogian sieht zu Metunahi und sieht die Gelegenheit kommen, wieder an die alte wunderschöne Raststelle seines alten Rudels zu kommen.

Als würde man wollen das wir dorthin gelangen,

denkt er ironisch und macht sich auf den Weg zu Blue. Ihren Blick hat er sehr wohl bemerkt und wieder schätzt er ihr Vertrauen ihm gegenüber. Laut und deutlich, damit auch die anderen hören können was er sagt und somit ihre Meinung sagen können, spricht er zu seiner Alpha.

Ich kenne einen Ort, oder besser gesagt Metu und ich. Der ist sehr weit von hier, ungefähr sieben Tagesmärsche entfernt. Ich denke das es in richtung Norden geht. Dort ist es ruhig, kaum Menschen gelangen dorthin und Beute ist dort genug

Er sieht Blue an und wartet auf eine Antwort.

Das Rudel in dem wir waren, hat mal Rast dort gemacht und es war wunderschön dort,

fügt Thogian noch hinzu, so als könnte es wichtig für die Abstimmung sein.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptyDi Nov 17, 2009 9:53 pm

Blue wartet angespannt. Schließlich stellt Thogian einen Ort vor, der 7 Tagesmärsche entfernt sein soll. Blue macht innerlich einen leichten Freudensprung.

Der Ort ist weit genug von diesem hier entfernt

denkt sie begeistert. Sie wartet, ob die anderen was dagegen sagen.

Okay, ich persönlich bin dafür, dass wir alles jetzt weiterziehen. Ich denke, dass ich nicht die Einzige bin, die so denkt

blue lässt noch etwas Zeit verstreichen, vielleicht möchte ja noch jemand etwas sagen. Als nichts kommt, nickt Blue Thogian dankbar zu.

Du und Metu, ihr werdet uns führen müssen.

sagt sie zu ihm. Sie signalisiert allen, dass sie aufbrechen, und läuft ganz hinten am Zug, wobei sie streng darauf achtet, das alle Welpen bei ihr sind. Irgendwie ist sie dann doch traurig, diesen Ort hier zu verlassen. Immerhin hat sie hier ihre Welpen geboren. sie schwört sich, irgendwann zu dieser Höhle zurückzukehren.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySa Nov 21, 2009 8:35 pm

Metunahi wird hellhörig, als Thogian ihr von dem alten Ort erzählt an dem wie mit ihrem Rudel war, an dem ihr Vater sie geführt hatte. Schlagartig muss sie daran denken, wie sie und Talutah durch den Rasen und dem Wasser gerannt sind wie die Verrückten. Die beiden waren mal so bekloppt, dass sogar eine kranke Hirschkuh ihrem Vater und den anderen Rudelmitgliedern durch den Lappen gegangen ist. Metunahi muss grinsen als sie die grimmigen Gesichter noch immer vor ihrem geistigen Auge sieht.
Umso freudiger ist sie, dass Blue Thogians Vorschlag annimmt und sie jetzt schon losziehen können. Sie beobachtet, wie die anderen sich hinstellen und fertig zum Aufbruch machen, Thogian stolz ganz weit vorne. Sie lächelt ihm zu und eine warme Welle durchfährt sie, als Thogian sie auch anlächelt.

So, es geht los!,

ruft Thogian und marschiert los, Metunahi neben ihm.
Thogian führt die kleine Gruppe zu dem Platz, an dem sie nach der Flut halt gemacht haben um wieder zu Kräften zu kommen. Doch statt zurück zum Meer geht es in die entgegengesetzte Richtung wo die Flut nicht hingekommen ist. Hier sieht es noch normal aus, keine umgestürzten Bäume oder Algen, die an den Ästen hängen. Die Vögel, die vorher wieder gezwitschert haben, haben aufgehört. Denn so langsam wird es dunkel, die Sonne senkt sich und ist nur noch als roter Ball oberhalb der Baumkronen zu sehen.
Während Metunahi neben Thogian läuft, die anderen im Schlepptau, ist ihr mulmig zumute. Sie mag diesen Ort, schon immer zuvor war immer eine Wirkung auf sie gewesen, vom Meer das immer glänzt in der Nachmittagssonne, vom Wald der immer rauscht wenn der Wind weht. Doch das alles ist nun weg. Das glitzernde Meer hat zwei ihrer Freunde mit sich gerissen, den Wald teilweise zerstört. Nun herrscht hier eine gedrückte Stimmung. Metu zwingt sich einfach weiter geradeaus zu sehen und sich auf den Tag zu freuen, an dem sie am Firnstayngebirge verweilen darf mitsamt dem Rudel.
Der Trip verläuft still, niemand sagt etwas. Zwischendurch mussten sie mal um einen umgestürzten herum gehen, den ein starker Wind aus dem Boden gerissen hat. Nichtmal die Welpen tanzen aus der Reihe. Ab und zu sieht Metunahi mal nach hinten um sich zu vergewissern, dass alles okay ist. Zufrieden sieht sie wieder nach vorn und sieht eine Wiese hinter einer Reihe von Bäumen. Die Sonne ist nun schon ganz versunken, alles ist still. Thogian bleibt stehen und sieht nach hinten zu Blue.

Wir sollten hier übernachten. Es wird gleich dunkel und da will ich nicht noch so lange warten bis ein anderer geeigneter Ort auftaucht an dem man sich ausruhen kann,

sagt er nur und beobachtet, wie alle anderen sich seufzend und müde hinlegen.
Metunahi legt sich auch hin und sieht zurück in den Wald. Im dunkeln kommt er ihr so unheimlich vor. Lieber schließt sie die Augen und legt ihren Kopf auf die Pfoten.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptyDi Nov 24, 2009 8:31 pm

Blue sieht sich die Gegend genau an. es ist gruselig zu sehen, was der Sturm alles angerichtet hat. Sie möchte nicht wissen, wie viele andere Teire in den Fluten gestorben sind.
Sie ist erstaunt, dass keiner aus der Reihe tanzt. Das hätte sie niemals erwartet. Blue hängt ihren Gedanken nach. Wie liebevoll Mbwun zu ihr und den Welpen war, was für ein guter Jäger er war, und vor allem, wie viel leben Talutah in as Rudel gebracht hat.
Sie blickt zu ihren Welpen.

Na, wie gehts euch?

fragt sie und stupste die kleinen liebevoll an.
Als Thogian schließlich meint, sie sollten rasten, ist sie ganz seiner Meinung. Selbst wenn sie die anderen weitergehetzt hätte, keiner hätte ihr gehorcht.
blue legt sich hin, ihre Welpen eng an sich gekuschelt. Sie blickt wachsam in das Rudel, wartet, bis alle zu schlafen scheinen und gönnt sich erst dann den Schlaf, den sie nun so dringend braucht.

Blue läuft mit Mbwun durch die wiese. Sie haben viel Spaß, jagen sich gegenseitig, und kebbeln sich. Doch irgendwann wird es plötzlich dunkel. Mbwun kehrt ihr den Rücken zu. Er läuft fort, beachtet ihr rufen nicht. Blue läuft ihm hinterher, doch er ist schneller. sie kann ihn nicht einholen, und irgendwann ist er aus ihrem Blickfeld verschwunden. Sie ruft lange nach ihm, sucht seinen Geruch, folgt ihm, doch nirgendwo sieht sie ihn. Dann irgendwann sieht sie ihn an einem kleinen Teich liegend. Erst denkt sie, dass er schläft, doch dann bemerkt sie, dass er tot ist...

Blue wacht auf. Sie versteckt ihre Schnauze zwischen ihren Pfoten und fängt an, leise zu weinen.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptyMi Nov 25, 2009 4:46 pm

Tiranu steht auf, als er Thogians ruf hört und folgt ihm, ohne dabei von der Seite seiner Schwester zu weichen.
Als sie an die Stelle kommen, an der sie sich kurz zuvor von ihrer Flucht erholt hatten, bleibt er nur kurz stehen und lässt den Blick noch einmal über die verwüstete Fläche gleiten, bevor er sich entgültig abwendet und Thogian folgt - weg von der Schlammwüste und den unschönen Erinnerungen.

Ich hoffe wir kommen hier so bald nicht mehr vorbei...

denkt er bei sich, denn auch wenn er es sich nicht anmerken lässt mag er diesen Ort wirklich nicht mehr.
Nachdem sie eine ganze Zeit gelaufen sind hört er es mit Erleichterung, dass Thogian eine Rast machen will, um am nächsten Tag erst weiter zu ziehen.
Er legt sich hin und beobachtet erst die anderen, während sie langsam einschlafen.

Viel weiter wären wir heute wohl auch nicht mehr gekommen...

denkt er noch und sieht sich dann nach seiner Schwester um, die sich neben ihn gelegt hat und schon friedlich schläft.

Nimm dir mal ein Beispiel an deiner Schwester, die schläft schon...morgen musst du noch weit genug laufen

meint er schläfrig, bevor er den Kopf auf die Pfoten legt und eindöst.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySo Nov 29, 2009 1:30 am

Erstaunlicherweise fällt es Thogian nicht schwer seine Heimat zu verlassen. Immer wenn er zurückschaut, sieht er Zerstörung. Und diese Gegend will er so schnell es geht hinter sich haben.
Nun ist es nachts und alle schlafen friedlich. Neben Thogian liegt Metunahi, seine Gefährtin. Diese schläft ganz gut. Kein Wunder, an diesem Tag ist vieles passiert. Er selbst kann aber nicht so schnell einschlafen. Ihn plagt die innere Unruhe.
Die Wolken ziehen schnell weiter und bedecken den Mond nur kurz. Thogian legt sich auf die Seite und atmet tief aus, bevor er die Augen schließt und versucht zu schlafen. Er lauscht dem gleichmäßgien Atem der Rudelmitglieder, dem zirpen der Grillen. An schlafe ist allerdings nicht zu denken. Mühsam richtet er sich wieder auf.

Man, ist doch alles mist hier

murmelt er leise und kuschelt sich eng an Metunahi.
Erst nach langer Zeit kann er endlich einschlafen.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySo Nov 29, 2009 12:56 pm

Surtout läuft missmutig hinter den anderen her. Er nimmt seine Umgebung eigentlich gar micht richtig wahr, er sieht nur Talutah or seiem geistien Auge. Er läuft neben seiner Schwester her, jedoch spricht er kein Wort. Er hängt seinen eigenen Gedanken nach, denkt an Talu's weiches Fell, an ihre schönen Augen - und an ihre nervenzerreißende Persönlichkeit.

Wie konntest du mich nur so sehr im Stich lassen?!

denkt er, Er ist nicht wütend - wenn er wütend wäre, dann nur auf die Welle -, aber sehr traurig.
Als dann schließlich die Nacht hereinbrach, wartete er, bis alle eingeschlafen waren. Es dauerte Jahre, bis endlich alle eingeschlafen warn. Er stand auf, und ging zu seiner Schwester. er leckte ihr kurz über die Schnauze.

Leb wohl Schwesterherz. Wir werden uns ein andermal sehen. Aber ich kann in diesem Rudel nicht verweilen.



Er verlässt das Rudel und läuft immer weiter. In eine andere Richtung, weg vom Meer und weg vom Firnstayngebirge.
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Charo
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySo Nov 29, 2009 6:10 pm

Während Charo neben ihrer Mutter herläuft, sieht sie sich die Gegend genau an. So hat sie das nicht in ihrem Gedächtnis, es sah alles viel schöner aus. Jetzt aber sieht Charo auf den Boden um das alles nicht sehen zu müssen.
Charo hat keine Gelegenheit gehabt sich auf die Reise vorzubereiten. Schon nach kurzer Zeit, die ihr wie eine Ewigkeit vorkommt, ist sie todmüde und will nur noch schlafen. Sie torkelt mehr als das sie läuft. Anfangs hat sie es aufregend gefunden loszuziehen. Jetzt aber betet sie in Gedanken, endlich rasten zu dürfen. Die Sonne geht schon unter, da müssten sie doch eigentlich bald stehen bleiben, oder?
Doch eine Weile laufen sie noch weiter, bis sie gegen ihren Bruder Josua knallt der stehen geblieben ist. Charo will ihn schon anmeckern, da hört sie wie Thogian ruft, dass sie endlich eine Pause machen und übernachten würden. Erschöpft lässt sie sich ins Gras sinken.

So weich, herrlich

Charo rückt noch näher an ihrer Mutter ran und schläft sofort ein.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptyMo Dez 07, 2009 5:52 pm

Metunahi wacht mit einer juckenden Nase auf. Eine Ameise bahnt sich gerade ihren Weg zu Metunahis Nasenrücken. Mit einer Pfote fährt Metu sich über die Nase und beseitigt so das nervige Krabbeltier.
Die Sonne steht schon oben und die Vögel zwitschern um die Wette. Seufzend bleibt Metunahi liegen und versuch die Müdigkeit loszuwerden. Neben sich spürt sie eine Regung. Sie öffnet das linke Auge und sieht Thogian neben sich sitzen.

Wacht auf, wir ziehen weiter!

Murrend steht Metunahi auf und stellt sich neben Thogian. Die anderen stehen nur widerwillig auf und sehen noch müde aus. Doch Thogian will anscheinend schnell ans Ziel kommen. Und wenn die Sonne zuwieso schon oben steht wäre es eh besser, weiter zu ziehen.

Ich hoffe nur das wir mit dem jagen nicht so lange warten werden,

denkt Metu bei sich als sie ihren Magen rumoren hört.
Wieder stellen sich alle auf und die Reise beginnt. Sie hofft das der Tag sich nicht zu lange hinzieht. Die Welpen rennen neben ihrer Mutter her, Blue selbst sieht fertig aus.

Ist wieder was passiert?

Nachdenklich sieht Metu ihre Alpha an, doch sie lässt Blue lieber in Ruhe. Wenn sie schon mit ihr spricht, dann lieber wenn mehr Ruhe eingekehrt ist, und wenn sie überhaupt will. Doch jetzt müssen sie wandern und Metunahi mit Thogian das Rudel anführen. So stolz sie am vorigen Tag auch deswegen war, jetzt will sie sich lieber hinlegen schlafen.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptyDo Dez 10, 2009 6:50 pm

Blue stand auf und trottete hinter den anderen her. Sie war noch immer etwas verwirrt von dem Traum, doch versuchte sie sich zusammen zu reißen. Sie spielte unterwegs ein bisschen mit den Welpen, soweit es die Geschwindigkeit des Rudels zu ließ.
Schließlich ging sie rasch nach vorne zu Thogian.

Was hältst du davon, wenn wir jetzt jagen gehen?

fragte sie, denn ihr Magen machte sich langsam bemergbar.
Während sie weiterliefen, wirkte Blue noch immer etwas deprimiert, dennoch versuchte sie so viel gute Laune auszustrahlen wie es ihr möglich war.

Ich weiß nicht, was das soll, aber ich weiß, dass ich nicht noch jemanden verlieren möchte. Wieso ist das Leben nur so beschissen??

fragte sie sich.
Durch die Welpen, die um sie rumsprangen wie sonst was, wurde sie aber dann auch wieder rasch aufgeheitert.
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptyMo Dez 14, 2009 7:02 pm

Suzume stolperte hinter Narva her. Sie war noch ziemlich müde und deshalb noch etwas wacklig auf den Beinen. als sie leicht gegen Narva stieß, grinste sie verlegen.

Tschuldigung

murmelte sie und leckte Narva leicht über die Schnauze.
Sie schüttelte den Kopf und sah Narva an.

Meinst du, es ist noch sehr weit? Ich mein klar, vielleicht noch ungefähr 6 Tage, aber meinst du, wir schaffen das vielleicht etwas schneller?

fragte sie in ihrer gweohnten chaotischen Denkweise. Man sah ihr an, dass sie gar keine Lust mehr hatte, zu laufen. Und dabei hat sie sich gerade erst so richtig ausgeschlafen.

Vor allem aber sollten wir bald mal jagen

Tz, natürlich, immer hast du Hunger

dachte sie und schüttelte über sich selbst den Kopf. Suzume besah sich die anderen.

Sehen alle irgendwie immer noch n bisschen niedergeschlagen aus
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BeitragThema: Re: Aufenthaltort - Das Meer   Aufenthaltort - Das Meer - Seite 14 EmptySo Jan 10, 2010 2:19 pm

Etwas träge öffnet Tiranu die Augen, als Thogians Stimmt zu ihm durchdringt.

Aufstehen? Weiterziehen? Ich bin doch gerade erst eingeschlafen..

denkt er und erhebt sich langsam. Dann stupst er Ayla mit der Schnauze an, um sie zum aufstehen zu bewegen.

Guten Morgen Sonnenschein

meint er spöttisch, aber trotzdem lächelt er freundlich

Wir müssen weiter, also komm auf die Beine Kleines

fügt er noch hinzu. Dnn blickt er zu dem Beta und wartet auf ein Zeichen zum Aufbrauch.
Als es los geht setzt er sich ans Ende des Rudels und folgt den anderen, während er die Welpen beobachtet, die immer bei ihrer Mutter bleiben.

Immerhin Blue ist noch da, denn ihren Vater haben sie ja verloren..

denkt er trübsinnig, als sein Magen plötzlich anfängt zu knurren.
Hoffnungsvoll blickt er zu den Anführern nach vorne, als er kurz das Wort "jagen" aufschnappt.

Wird langsam Zeit, dass ich mal wieder was zwischen die Kiefer bekomme..

denkt er träumerisch.
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